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Vorteile von Fliesen?

Fliesen sind das älteste Gestaltungsmittel im Hausbau. Schon immer haben Menschen ihre Häuser mit FliesenMosaike oder mit Steinen ausgelegt.

Moderne Fliesen sind in der heutigen Zeit Highend Produkte. Durch immer verbesserte Maschinen und Kleber nahmen auch die Gestaltungsmöglichkeiten und Vielfalt zu. Für fast alle Bereiche gibt es eine Lösung.

Fliesen sind robust, pflegeleicht, wasser- und dampfbeständig und leiten bzw. speichern hervorragend Wärme. Deshalb sind sie in allen Bereichen des Lebens einsetzbar: Bäder, Küchen, Flure, Wohnzimmer, Terrassen, Wintergärten, Gewerberäume, Praxen, Kliniken und vieles mehr.

Fliesensorten

Keramik Fliesen werden aus Ton hergestellt. Ton besteht aus unterschiedlichen Inhaltsstoffen wie Rohstoff Quarz, Kaolin oder Feldspat.


Es gibt drei Arten von Fliesen


Steingut-Fliesen werden bei ca. 1100°C gebrannt. Steingut lässt sich sehr gut bearbeiten und ist ideal um Flächen zu dekorieren. Allerdings sind SteingutFliesen nicht frostfest und finden somit in Innenräumen (z.B. als Wandbelag) ihren Anwendungsbereich. Dekoriert werden Fliesen entweder mit farbigen Glasuren oder in einem Siebdruckähnlichen Verfahren.

Steinzeug Fliesen werden bei 1180° – 1300°C gebrannt. Sie zeichnen sich durch eine höhere Dichte und einer geringeren Wasseraufnahme aus. Sie sind frostbeständig und können auch auf Terrassen eingesetzt werden. Steinzeug Fliesen werden auch in Gewerberäumen, in der Industrie und öffentlichen Räumen eingesetzt.

Feinsteinzeug Fliesen bestehen aus einem extrem feinen Mineralpulver mit hohem Anteil an Quarzen und Feldspaten (Mineralien), die unter hohem Druck trocken gepresst werden. Feinsteinzeug Fliesen haben die geringste Wasseraufnahme (unter 5%). Die Brenntemperatur beträgt ca. 1250°C – 1300°C. Die sehr dichte Verbindung sorgt für geringen Verschleiß und eine gute chemische Beständigkeit. Es gibt sie unglasiert, glasiert oder poliert. Feinsteinzeug Fliesenkönnen aufgrund der hervorragenden physikalischen Eigenschaften vielseitig eingesetzt werden.

 

Natursteine

Naturstein bezeichnet man alle in der Natur vorkommenden Steine. Sie werden meistens in Steinbrüchen oder Kiesgruben gewonnen. Es wird lediglich die Oberfläche behandelt (poliert). Unebenheiten, Farbunterschiede sowie Einschlüsse sind charakteristisch und machen den „natürlichen" Charme aus.

Typische Natursteinsorten:

  • Schiefer 
  • Marmor
  • Granit
  • Basalt
  • Kalksandstein
  • Schottersteine.

Einsatzbereiche:

  • Treppen
  • Wegeplatten
  • Küchenarbeitsplatten
  • Fassadenverkleidungen
  • oder als Bodenbelag.

Rutschfestigkeit

Nach EG – Bauprodukten-Richtlinien müssen Bodenbeläge nutzungssicher sein. In Bereichen, in denen eine Unfallgefahr zu vermuten ist, müssen diese Richtlinien eingehalten werden. Diese Richtlinien wurden von den Berufsgenossenschaften und den Versicherern erarbeitet. Bereiche mit Rutschgefahr (z.B. Verkehrsflächen in öffentlichen Gebäuden, Geschäftsräume im Groß- und Einzelhandel, Schwimmbäder, Sanitärräume) erfordern rutschhemmende Bodenbeläge. Es wird zwischen Bereichen, die man mit Schuhwerk oder Barfuß betritt, unterschieden. In privaten Bereichen gibt es keine Vorgaben!

Die Prüfung der Rutschfestigkeit erfolgt nach DIN 51130 und wird in R-Werten eingestuft. Je höher der R-Wert, desto rutschhemmender ist die Fliese.

  • R9     6° bis 10°
  • R10 10° bis 19°
  • R11 19° bis 27°
  • R12 27° bis 35°
  • R13 >   35°

Abriebfestigkeit

Alle Bodenbeläge sind dem Verschleiß ausgesetzt. Dieser hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:

  • von der Benutzungsfrequenz
  • von den Verschmutzungs- bzw. Reinigungsbedingungen
  • von der Art der mechanisch Beanspruchung durch Begehen, Befahren...
  • von der Härte der Glasur
  • von der Dicke der Glasurschicht
  • vom Glanzgrad der Glasur (matt, halbmatt, glänzend)
  • von der Farbe und der Helligkeit der Glasur

Abriebklasse 1 – 5

wobei für den Kunden nur ab Klasse 3 von Bedeutung ist.

  • 1          150                  Wandmaterial
  • 2          600                  Wandmaterial
  • 3          750/1500         Bad, barfussbereich
  • 4          bis 12000        Hauseingängen
  • 5          >12000                       Garagen

In einem speziellen Verfahren, wird die Abriebklasse genormt ermittelt.

 


Fliese

ist nicht gleich Fliese. Es gibt unglasierte und glasierte Fliesen, die hauptsächlich aus Steingut oder Steinzeug hergestellt werden.

Feinsteinzeug-Fliesen

Trockengepresst, aus besonders fein aufbereiteten Rohstoffen, sehr dicht gebrannt (Wasseraufnahme < 0,5 %). Daher Verlegung mit "Flexiblen" Mörteln bzw. Klebern. Anwendungsspektrum und spezielle Vorzüge: siehe Steinzeug-Fliesen.

Fugen

sind ein wichtiger Bestandteil eines keramischen Belags. Sowohl funktional, z.B. zum Ausgleich von unvermeidlichen, kleinen Maßtoleranzen der Fliesen als auch gestalterisch: Die optische Rasterung vermeidet reizlose Monotonie. Der Gesamteindruck wird im wesentlichen von der Farbe der Fuge und Farbe der Fliese geprägt. Je harmonischer, desto großflächiger wirkt der Belag. Je kontrastreicher, desto mehr wird das Raster betont. Die klassisch-neutrale Fugenfarbe ist grau in allen Nuancen. Die Breite der Fuge: Sie ist zum einen herstelltechnisch bedingt, zum anderen abhängig von der Anmutung der Fliese: Ein edelrustikaler Bodenbelag verträgt, ja verlangt eher eine breitere Fuge. Ein eleganter Wand- oder Bodenbelag dagegen wirkt mit einer engen Fuge besonders attraktiv. Letztendlich wie so vieles Geschmackssache.

Fußbodenheizung

und keramische Beläge passen ausgezeichnet zusammen: Da KeramikFliesen hervorragende Wärmeleiter sind, wird die Wärme schnell und gleichmäßig abgegeben. Darüber hinaus speichernFliesen die Wärme ähnlich wie ein Kachelofen. Fliesen sind daher der ideale Belag für Fußbodenheizungen, egal ob Niedertemperatur-Warmwassersysteme oder elektrische Direktheizungen. Warme Füße sind garantiert und für ein wohliges, gesundes Raumklima ist gesorgt. Angenehmer Nebeneffekt: Energie- und Kostenersparnis, denn bereits geringe Temperaturen reichen aus, um behagliche Wärme zu erzielen.


Mosaik

Kleinformatige Fliesen aus Steinzeug für Wand und Boden. Zur einfacheren Verlegung in der Regel auf Netz verklebt. Spezielle Vorzüge: Belegung auch von gerundeten Flächen möglich, hoher Fugenanteil unterstützt Trittsicherheit und strukturiert Flächen in edler Optik.

Nanoeffekt

Technologische Fortschritte ermöglichen es mittlerweile, Fliesen mit Oberflächenveredelungen zu versehen. Vorteile: Von weiterer Erleichterung der ohnehin einfachen Reinigung bis hin zu antibakterieller Wirksamkeit. Bitte beachten Sie die Angaben des jeweiligen Herstellers.

Spaltplatten

Stranggepresst, übliche Wasseraufnahme: 3 bis < 6 %. In frostbeständiger Ausführung besonders geeignet für den Außenbereich Spezielle Vorzüge: breites Angebot an plastischen Formteilen wie z.B. "Florentiner Treppen", Schenkelplatten, Leisten, Kehlen etc.,

Steingut-Fliesen

Trockengepresst, mit hoher Wasseraufnahme (> 10 %). Die Oberseite ist daher immer mit Glasur bedeckt. Eine typische Wandbekleidung für Innenräume (nicht frostbeständig). Spezielle Vorzüge: hohe Maßgenauigkeit = schmale Fuge, hervorragende Dekorationsfähigkeit, Vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Steinzeug-Fliesen

Trockengepresst, dicht gebrannt mit geringer Wasseraufnahme (0,5 bis < 3 %). Frostbeständig, Für den Innen- und Außenbereich typischer Bodenbelag, aber auch an der Wand einsetzbar. Spezielle Vorzüge: hohe Maßgenauigkeit = enge Fuge, breites Angebot an Farben, Designs und Oberflächen: glasiert oder unglasiert "durchgefärbt" = besonders strapazierfähig.

Steinzeug-Platten

Stranggepresst, niedrige Wasseraufnahme (< 3 %). Frostbeständig. Innen und Außen, an Wand und Boden einsetzbar. Spezielle Vorzüge: vielseitig anwendbar, breites Angebot an Farben, Formaten und Formteilen.

Strangpressung

(auch "Extrudieren" genannt) Formgebungsverfahren, bei dem ein feuchter, teigähnlicher Rohmaterial-Strang verpresst wird. Das so entstehende Produkt wird im Fachjargon als Platte bezeichnet.

Trockenpressung

Formgebungsverfahren, bei dem das Rohmaterial im trockenen Zustand mit hohem Druck verpresst wird. Das so entstehende Produkt wird im Fachjargon als Fliese bezeichnet.

Vorteile keramischer Fliesen & Platten auf einen Blick

  • Farb- und lichtecht: kein Ausbleichen oder Verspröden
  • pflegeleicht: dank dicht geschlossener Oberfläche und innovativer Oberflächenveredelung
  • ritzfest: selbst ein versehentlicher Messerschnitt ist keine Katastrophe
  • bakterienfeindlich: Milben, Keime, Pilze etc. finden keinen Nährboden
  • nicht brennbar: Funkenflug, Asche oder Zigarettenglut richten keinen Schaden an
  • keine Schwelgasbildung: Ein lebenswichtiger Aspekt im Falle eines Brandes.
  • geruchsneutral und emissionsfrei: Dämpfe, Gase, Gerüche etc. werden weder aufgenommen noch abgegeben.
  • fleckunempfindlich, feuchtigkeitsbeständig: ungekippte Gläser Spritzer oder ähnliches verursachen kein großes Malheur
  • Wärme leitend und -speichernd: prädestiniert für Fußbodenheizung
  • unverrottbar: der Zahn der Zeit richtet hier kaum etwas aus, aber dennoch ... leicht zu entsorgen: kein teuerer, belastender Sondermüll, sondern nützliches Recyclingmaterial
  • weltfreundlich und baubiologisch empfohlen, da nur aus natürlichen Rohstoffen bestehend wertbeständig und Ressourcen schonend, da langlebig

Vorteile von Steinzeug-Fliesen

  • frost- und wetterbeständig: für Innen- und Außengestaltung aus einem Guss
  • säure- und laugenbeständig: selbst scharfe Sachen hinterlassen keine Spuren
  • druckfest: Stöckelschuhe, Möbel, schwere Blumentöpfe oder ähnliches erzeugen keine Druckstellen
  • stoßfest: hart im Nehmen, abrieb- und verschleißfest: (unglasierte Fliesen bzw. glasierte Produkte mit hoher Abriebgruppe)
  • differenzierte Trittsicherheit: je nach Anwendung und persönlichem Sicherheitsbedürfnis passend "dosierbar"

 

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